Erben – Büchse der Pandora

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In Deutschland, Oesterreich und der Schweiz werden im kommenden Jahrzehnt mehrere Billionen Euro vererbt. Wo viel Geld ist, entwickelt sich kriminelle Energie.

Wenn der Nachlass nicht geregelt ist und vom Erblasser keine klaren testamentarischen Vorkehrungen getroffen worden sind, öffnet sich ein juristisches und emotionales „Kampffeld“. Es wird gelogen und betrogen, die Wahrheit verschoben und jede Grenze und Respekt missachtet. Die Geschichten im Buch zeigen, wie die Fassade der „heilen“ Familie beim Erben bröckeln kann und der Familienschatten sich zeigt. Alte Beziehungsgeschichten und Gefühle bestimmen die Dynamik im Erbgang und die subjektive innere Logik bestimmt, was einem eigentlich zustehen sollte. Der Erbstreit führt oft zum Familienbruch.

Im zweiten Teil des Buches finden sich Fälle von FEA (Financial elder abuse), ein Phänomen, das in unserer immer älterwerdenden globalen Gesellschaft zunimmt und wahre Krimis schreibt. Alte, einsame Menschen werden durch private und professionelle Bezugspersonen in der altersbedingten Abhängigkeit und Hilflosigkeit abgezockt. Personen mit einem hohen Psychopathiewert beeinflussen mit einem bezogenen und freundlichen Verhalten den alten Menschen und verschaffen sich Einfluss und einen finanziellen Vorteil. Isoliert , ängstlich und dem Druck nicht gewachsen, ist der Betagte vom Betreuer abhängig geworden und ändert kurzfristig seine lebenslange Nachlassplanung. Der lebenslange Wille ist zum manipulierten Willen geworden und die Hinterbliebenen haben das Nachsehen.

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